Die vielen Interessen der Tattoo-Künstlerin und Illustratorin Miriam Frank
Alles hatte so gut begonnen für Miriam Frank. Sie ging gern zur Uni, ihre Künstlerfamilie gab ihr keinen Grund zu rebellieren, und trotzdem ist sie Tätowiererin geworden. Und eine ziemlich erfolgreiche noch dazu. Ihre Werke haben was von Kinderzeichnungen, aber genau das hat sie perfektioniert. Ihre Kunden kommen von überallher, um sich Astronauten, Schiffchen, Star-Wars-Motive und komplexe Elektronikschaltpläne von ihr unter die Haut bringen zu lassen. Mit Sicherheit nicht die alltäglichsten Tattoos.
Und neben der Leitung ihres Tattoostudios Farbenpracht gemeinsam mit Andrik Kopernikus gestaltet sie auch noch Schmuck, experimentiert mit Keramik, arbeitet mit Holz und fotografiert momentan das Corona Diary, eine Fotoserie in der sie mit einem Haus aus Pappmaché auf dem Kopf ihren Alltag dokumentiert.
Wenn man das jetzt alles so hört, würde man wahrscheinlich nicht glauben, wie gänzlich normal und bodenständig Miriam daherkommt – aber das hört ihr gleich selbst.
Miriam tobt sich auf viele Arten kreativ aus. Von klassischen Illustrationen über Keramik und Schmuck bis zum Tätowieren. Sie erzählt, warum sie immer neuen Input braucht.
Miri erzählt von ihrer Schmuckserie, die sie gemeinsam mit einem Studio in Barcelona entwickelt hat.
Schon während des ersten Lockdowns startete Miriam das Projekt „Corona Diary“, in dem sie mit einem Haus aus Pappmaché auf dem Kopf ihren Alltag dokumentiert.
Während dem Designstudium entdeckte sie das Tätowieren als die bodenständige Alternative zur Kunst.
Sven stolpert durch eine Beschreibung von Miriams Stil, aber Miriam hilft ihm aus.
Miriams Meinung zu Apprenticeships in einem Tattoostudio heutzutage.
Miriam erzählt von dem kreativen Umfeld in ihrem Elternhaus.