Fotografie als Mittel, sich mit Politik auseinanderzusetzen

Stell dir den Haudegen vor, der für die großen Magazine durch den Kongo streift. Er hat alles schon gesehen, hat im Dschungel unter offenem Himmel geschlafen, mit Tropenkrankheiten gekämpft und Freundschaften auf der ganzen Welt geschlossen. Zu gut um wahr zu sein, ein bisschen zu sehr Tim und Struppi, dachte ich mir immer, aber dann traf ich Matthias Ziegler und da saß er mir auf einmal gegenüber.
Matthias’ Karriere begann Anfang der Neunziger und seit dem war er als Dokumentarfotograf überall auf der Welt unterwegs, vor allem aber in seinem geliebten Afrika. Über die Reportage hinaus porträtierte er auch immer wieder bekannte Persönlichkeiten wie Barack Obama, den Dalai Lama, Ai Weiwei oder Werner Herzog.
Man könnte ja manchmal vielleicht meinen, ich hörte mich selber gerne reden, aber in diesem Fall halte ich mich gern zurück und überlasse das Reden unserem heutigen Gast. Ich bin sicher, die Zeit mit ihm wird für dich genauso schnell verfliegen wie das für mich der Fall war, als ich mit ihm an einem verschneiten Vormittag in seiner Wohnung zusammensaß. Viel Spaß mit Matthias Ziegler.

Matthias Ziegler 2021 in seiner Wohnung in München

UNICEF in Kenia

Greenpeace Kenia Desert Food

Maxim Biller für das SZ Magazin

Vogue Hope-Issue

Heinrich von Pezold für National Geographic

In Matthias‘ Wohnung

Louis Sarno für das ZEIT Magazin

Louis Sarno für das ZEIT Magazin

St. Moritz Magazine

St. Moritz Magazine

Matthias in seiner Wohnung mit Blick über den Park