Fotograf Julian Baumann über virale Hits, sein Shooting mit Haruki Murakami und die Aufregung vor jedem Shooting
Julian Baumanns Portfolio liest sich ziemlich beeindruckend: Sportler wie Jérôme Boateng und Usain Bolt, Schauspieler wie Kida Ramadan und Heiner Lauterbach, und Künstler wie der Rapper Massiv oder der Maler Georg Baselitz – er hatte sie alle schon vor der Kamera. Aber an einem trüben Herbstmorgen im Hof vor seinem Studio gesteht er, dass die Aufregung vor jedem Auftrag immer noch da ist.
Er erzählt von seinem Shooting mit dem japanische Star-Autor Haruki Murakami, von unerwarteten viralen Hits, von Ästhetik und Moral in der Fotografie, und davon, wie sich seine eigene Arbeitsweise über die Jahre verändert hat.
Julian erzählt von der Aufregung vor Jobs und der Motivation, die sie mit sich bringt, und von seinen ersten Jobs.
Julians Foto von zwei Kumpels, die als Spiderman und Batman verkleidet per Räuberleiter über eine Mauer klettern, das er für die Neon geschossen hat, wird unerwartet zum viralen Hit.
Zu dem Shooting mit dem japanischen Schriftsteller Haruki Murakami auf der Festivalbühne in Bayreuth kommen ein paar interessante Geschichten ans Licht.
Wann sind Amateurbilder authentischer geworden als Reportagen, gerade in Katastrophensituationen
Julian erzählt von seiner Methode, der Studiofotografie und der Weiterentwicklung in seiner Arbeit.
Julians bevorzugte Werkzeuge und wie seine Kamera seiner Arbeitsweise dienen muss.