Der Maler Maximilian Magnus über seine Wurzeln, seine Zeit in Willem de Koonings Atelier, Nachhaltigkeit und das Showbiz Kunst
Maximilian Magnus pflanzt eine Menge Bäume auf seinem Grundstück im Allgäu. Wenn man so mit ihm spricht, hat man das Gefühl, dass ihm das vielleicht sogar wichtiger ist, als die abstrakte Kunst, die er sonst malt.
Sein Haus hat ein bisschen was von der Villa Kunterbunt. Pferde streifen durch den Garten, Katzen jagen Mäusen hinterher und das Haus scheint in einem permanenten Wandel zu sein.
Aber das Herzstück ist die 500 Quadratmeter große Atelierhalle, die übrigens schon Max’ Vater für seine Bühnenbilder genutzt hat. Heute hängen ringsherum Maximilians Arbeiten. Und ein altes Krankenhausbett dient ihm als fahrbare Farbpalette für seine mehrere Meter hohen Leinwände.
Wir machten es uns in seiner Küche gemütlich, genossen den Blick auf den Garten, tranken Tee und redeten über alles mögliche – von seinen Anfängen in der Kunst, über die Arbeit in Willem de Koonings Atelier in New York bis hin zu Dorfkreuz, Nachhaltigkeit und dem Showbiz Kunst.
Über Maximilians Wurzeln, Kindheitserlebnisse, die Karriere seines Vaters, sein Atelier und wie seine Mutter den gemeinsamen Lebenstraum manifestiert hat.
Max und Sven unterhalten sich über seine Zeit in Australien, ein Leben ohne iPhone, die neuen Obstbäume auf dem Grundstück und das Thema Nachhaltigkeit, das für Max eine große Rolle spielt.
Von der Bühnenmalerei zur abstrakten Kunst. Max erzählt von seinem ersten abstrakten Gemälde, das aus Enttäuschung heraus entstand.
Seine Zeit in Willem de Koonings Atelier, New Yorks Künstler-High-Society, der Drang zur Perfektion und im Anschluss das umstrittene Dorfkreuz vor Maximilians Grundstück.
Namedropping, Showbiz und Ritterschläge. Wir unterhalten uns über Maximilians Assoziation mit de Kooning, seinen Marktwert und Tipps für junge Künstler.